lösungsorientiertes Arbeiten im familiengerichtlichen Kontext
Durch diese Weiterbildung soll den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit gegeben werden, ihr spezifisches Beratungsverhalten zu qualifizieren und zu erlernen, Systeme und ihre Zusammenhänge zu erkennen und in ihnen adäquat intervenieren zu können. Ziel ist es, einen gemeinschaftlichen Entwicklungsprozess anzustoßen, der die Unterbrechung von Mustern und damit das Erleben neuer Strukturen und Erfahrungen ermöglicht.
Alle Lehrenden stehen in der praktischen Arbeit, zumeist der Sozialarbeit, und wissen wovon sie reden.
Die Kurseinheiten beinhalten immer Teile in denen die Lehrenden in Simulationen praktisches Arbeiten „vorführen“, demonstrieren, zeigen - Lernen am Modell; und die Teilnehmenden üben im nächsten Schritt selbst in Triaden (ein Klient, ein Berater, ein Beobachter) oder wenn es um Familienberatung geht in zwei Kleingruppen.
Jeder Teilnehmer wird auf diese Weise gefordert und unterstützt, sich selbst professionell auszuprobieren. Wir freuen uns, ein Curriculum anbieten zu können, das ein hilfreiches Instrument in einem breiten Spektrum von Arbeitsfeldern darstellt und die Besonderheiten besonders schwieriger, d. h. anspruchsvoller Arbeitsfelder berücksichtigt.
Innerhalb dieser Weiterbildung wird den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben, einen gezielten Blick auf lösungsorientiertes Arbeiten im familiengerichtlichen
Kontext zu richten.
Damit richtet sich die Weiterbildung noch einmal gezielt an Richterinnen, Rechtspflegerinnen, Juristinnen und alle Professionen, die am Familiengericht tätig sind, wie Vormünderinnen, Verfahrensbeistände oder auch den MitarbeiterInnen des Jugendamtes oder freien Trägern der Jugendhilfe.
MELDEN SIE SICH BIS ZUM 31.05.2018 AN UND
ERHALTEN SIE ZU WEITERBILDUNGSBEGINN EIN SAMSUNG TABLET.
Sollte die Weiterbildung stattfinden, erhalten alle Teilnehmer ein
aktuelles Samsung Tablet als digitales Lernmedium.
ZIELE
WAS WIR MIT IHNEN ERREICHEN WOLLEN
ABSCHLUSS
WELCHE LEISTUNGEN SIE ERBRINGEN MÜSSEN
Teilnahme an den 12. Einheiten mit Theorie, Methodik und Selbsterfahrung, der Supervision und den Peergruppentreffen/Intervision;, 15 Supervisionsterminen oder 12 Intervisionen;
3 Fallarbeiten über die eigene Beratungsarbeit
Dokumentation von 70 Arbeitseinheiten á 45 Minuten.
Teilnahme am Abschlußkolloquium mit mind. 90 Minuten, in dem die eigene systemische Kompetenz deutlich präsentiert werden soll.
Sind nicht alle Bedingungen zum Zeitpunkt der Beendigung der Weiterbildung erfüllt, erhalten die TeilnehmerInnen eine differenzierte Teilnahmebescheinigung, aus der die Daten der Weiterbildung detailliert hervorgehen.
Nach Beendigung der Weiterbildung können in einem Zeitraum von 2 Jahren einzelne Zertifikatsbedingungen nachgeholt werden.
DOZENTEN
Kooperation mit dem WMC Rheinland
Denken und Handeln in Systemn kooperiert zur Ausbildung mit dem WMC Reinland.
Die Dozenten:
Isabel Evren (Leitung)
Dipl. – Sozialpädagogin
Freizeit- und Erlebnispädagogin
Systemische Beraterin DGSF
Systemische Therapeutin / Familientherapeutin DGSF
Systemischer Coach DGSF
Systemische Supervisorin DGSF
B.A.S.E.® – Gruppenleiterin
Hans Räbiger Stratmann (Co-Leitung)
Diplom Sozialpädagoge
Sozialtherapeut, psychoanalytisch GVS
Suchttherapeut für medizinische Rehabilitation
Systemischer (Familien-)Therapeut DGSF
Systemischer Supervisor DGSF
Psychotherapie HPG
Lehrender für systemische Beratung DFS und DGSF
Lehrtherapeut für Systemische Therapie DGSF
Lehrender für Systemstiche Supervision DGSF
Marion Poganiuch (Supervision)
Systemische Supervisorin / Coach DGSF
Systemische Therapeutin/Familientherapeutin DGSF
Systemische Beraterin DGSF
Erzieherin
Patrick Wirtz
Bildungswissenschaftler
Systemischer Berater DGSF
Systemischer Kinder- und Jugendlichentherapeut SG (DGSF Anerkennung beantragt)
Systemischer Supervisor (DGSF Anerkennung beantragt)
Zertifizierter Verfahrensbeistand
Zertifizierte Kinderschutzfachkraft
AUSSCHREIBUNG, TERMINE, KOSTEN
können Sie in dieser PDF einsehen.